Zahlen, bitte!
Letzten Sonntag waren wir zu dritt im ländlichen Bereich unterwegs: meine Freundin B., deren Freundin C. (die ich zum ersten Mal gesehen habe) und ich.
Als wir im Gasthaus saßen, ging C. kurz hinaus und B. instruierte mich: „Heute werde ich zahlen. C. wird sich sträuben, aber ich erwarte von dir, dass du mich unterstützt.“
Wir haben dann gut gegessen (und getrunken) und als klar war, dass niemand mehr etwas bestellen wird, habe ich meine Tasche genommen, mich kurz entschuldigt und bin zur Kellnerin zahlen gegangen.
Gleich nachdem ich zurück war, hat B. ihre Tasche genommen und sich kurz entschuldigt. Als sie wieder zurück kam, sagte sie ganz empört zu C.: „Wir haben ausgemacht, dass ich heute zahle. Ich war jetzt draußen und die Kellnerin hat gesagt: Es hat Sie schon jemand ausgetrickst.“
C. saß da, schaute überrascht, hörte sich die Strafpredigt an, sagte aber nichts zu ihrer Verteidigung. B. schimpfte noch eine Weile und ich dachte mir: Diese C. tut doch wirklich so, als ob sie gezahlt hätte.
Dann nahm C. ihre Handtasche, entschuldigte sich kurz und als sie draußen war, beschwerte sich B.: C. kann überhaupt nichts annehmen, immer kommt sie mir beim Zahlen zuvor.“
C. kam wieder zurück und rief: „Das ist ja wie in einem schlechten Bauernfilm!“
Im Endeffekt war es so, dass C. dachte, die Kellnerin hätte den Tisch vertauscht und den Irrtum aufdecken sowie zahlen wollte. Erst als ihr die Kellnerin (schon etwas genervt) versicherte, dass wirklich bereits gezahlt worden war, war das Rätsel gelöst.
Die Kellnerin hätte also ohne Weiteres drei Mal kassieren können, keine von uns hätte ein Wort darüber verloren.
Und wir haben den ganzen Nachmittag über diesen kabarettreifen Sketch gelacht.
Als wir im Gasthaus saßen, ging C. kurz hinaus und B. instruierte mich: „Heute werde ich zahlen. C. wird sich sträuben, aber ich erwarte von dir, dass du mich unterstützt.“
Wir haben dann gut gegessen (und getrunken) und als klar war, dass niemand mehr etwas bestellen wird, habe ich meine Tasche genommen, mich kurz entschuldigt und bin zur Kellnerin zahlen gegangen.
Gleich nachdem ich zurück war, hat B. ihre Tasche genommen und sich kurz entschuldigt. Als sie wieder zurück kam, sagte sie ganz empört zu C.: „Wir haben ausgemacht, dass ich heute zahle. Ich war jetzt draußen und die Kellnerin hat gesagt: Es hat Sie schon jemand ausgetrickst.“
C. saß da, schaute überrascht, hörte sich die Strafpredigt an, sagte aber nichts zu ihrer Verteidigung. B. schimpfte noch eine Weile und ich dachte mir: Diese C. tut doch wirklich so, als ob sie gezahlt hätte.
Dann nahm C. ihre Handtasche, entschuldigte sich kurz und als sie draußen war, beschwerte sich B.: C. kann überhaupt nichts annehmen, immer kommt sie mir beim Zahlen zuvor.“
C. kam wieder zurück und rief: „Das ist ja wie in einem schlechten Bauernfilm!“
Im Endeffekt war es so, dass C. dachte, die Kellnerin hätte den Tisch vertauscht und den Irrtum aufdecken sowie zahlen wollte. Erst als ihr die Kellnerin (schon etwas genervt) versicherte, dass wirklich bereits gezahlt worden war, war das Rätsel gelöst.
Die Kellnerin hätte also ohne Weiteres drei Mal kassieren können, keine von uns hätte ein Wort darüber verloren.
Und wir haben den ganzen Nachmittag über diesen kabarettreifen Sketch gelacht.
Anja-Pia - 6. Jul, 09:09
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