das Ernährungsprinzip

Montag, 23. August 2010

Nie wieder dick - die Praxis

Während die bisherigen Beiträge „Nie wieder dick“ (1 bis 3) erklären sollen, warum Hungern und Diät-halten nicht funktionieren, wird mit diesem Beitrag eine Ernährungsweise vorgestellt, die für immer schlank macht und einfach sowie ohne Kalorienzählen durchführbar ist.

Die österreichische Autorin Sasha Walleczek hat die „Faustregel“ publik gemacht, nach der bereits mehrere Menschen in meinem Bekanntenkreis dauerhaft abgenommen haben und immer wieder betonen, wie wohl sie sich fühlen und wie leicht es ihnen fällt, schlank zu bleiben.

Nach der Faustregel gibt es pro Tag drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten.

Jede Hauptmahlzeit sollte bestehen aus:
  • einer Faust stärkehaltige Kohlehydrate (Kartoffel, Reis, Knödel, Nudeln, Topinambur...) PLUS
  • zwei Fäusten Gemüse
(Wer danach noch hungrig ist, nimmt noch eine Faust Gemüse – Übergewichtige müssen oft auch lernen und üben, dass „normale“ Portionen satt machen.)

Achtung: Auch das Frühstück muss aus einer Portion Eiweiß (Eier, Käse, Joghurt, Schinken...) und Kohlehydraten bestehen. Dazu eine Scheibe Vollkornbrot und ein paar Stücke Gemüse (Tomate, Radieschen, Paprika...).

Die beiden Zwischenmahlzeiten sollten zwischen Frühstück und Mittagessen sowie zwischen Mittag- und Abendessen erfolgen.
  • Jede Zwischenmahlzeit muss Eiweiß enthalten, ideal dazu ist ein Stück Obst. (ZB eine kleine Handvoll Nüsse ODER ein Stück Käse ODER ein Joghurt UND ein Stück Obst)
Wichtig: Keine Mahlzeit auslassen und über den ganzen Tag verteilt ausreichend trinken (Wasser, Früchtetee und Kräutertee).

Anfangs wird das Gehirn vielleicht simulieren, dass es viel Süßes, Pizza, Weißbrot, gebackene Schnitzel etc. braucht. Spätestens nach einer Woche sind diese Täuschungsmanöver jedoch verschwunden. Versprochen.
Gegen anfängliche lästige Halluzinationen in diesem Bereich hilft der Akupressurpunkt gegen Heißhungerattacken:
20 Sekunden in die Mulde zwischen Nase und Oberlippe drücken.

Und nun die frohe Botschaft: Wer 6 Tage in der Woche alles richtig macht, darf am 7. Tag „sündigen“. Dieser Tag ist dann für Einladungen reserviert, oder für einen Becher Eis mit Schlagobers oder .....
Und siehe da: Mit ausgeglichenem Blutzucker entscheidet jeder selbst, ob er eine Schokotorte isst, oder nicht. Er isst die Schokotorte dann nicht, weil er „muss“, sondern weil er WILL. (Umgekehrt könnte er auch auf die Schokotorte verzichten, wenn er WOLLTE.)

Jemand, der sich gesund ernährt, entwickelt in der Regel auch einen gesunden Geschmackssinn: Fastfood wird uninteressant und schmeckt nicht mehr. Die Ernährungsumstellung sollte daher gleich zum Anlass genommen werden, eigene Kochkünste zu entwickeln - hier ein paar Rezepte für Beginners.

Und jetzt: Ran an die Buletten Ernährungsumstellung, ich freue mich über ein Feedback!

Freitag, 20. August 2010

Nie wieder dick (3)

Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers, u.a bestehen Haut und Muskeln aus Eiweiß. Eiweiß macht satt und verhindert einen zu schnellen Blutzuckeranstieg. Im Gegensatz zu Fett lässt sich Eiweiß jedoch in unserem Körper nicht speichern. Daher sollte Eiweiß zu jeder Mahlzeit gegessen werden.

Man unterscheidet pflanzliches und tierisches Eiweiß.
  • Pflanzliches Eiweiß: Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Soja (Tofu), Nüsse, Samen
  • Tierisches Eiweiß: Fisch, Meeresfrüchte, Rind, Schwein Huhn, Wild, Milchprodukte, Eier
Fleisch soll maximal dreimal und Wurst maximal zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen.

Pro Tag benötigen wir ein Tausendstel Eiweiß unseres Körpergewichtes. Eine Frau mit 60 kg Gewicht baucht demnach 60 Gramm Eiweiß täglich, um ihren Körper in Schwung zu halten.
Übergewichtige berechnen ihren Eiweißbedarf am Wunschgewicht. (Eine Frau mit 100 kg und einem Wunschgewicht von 80 kg soll 80 g Eiweiß pro Tag essen.)

In der Eiweißliste (Word-Dokument) sind Portionen mit jeweils 30 Gramm Eiweiß angeführt.

Wichtig: Zu viel Eiweiß macht den Körper „sauer“. Daher ausreichend, aber nicht zu viel Eiweiß essen.

(wird fortgesetzt)

Montag, 16. August 2010

Nie wieder dick (2)

Weil unsere Befindlichkeit und unsere Leistungsfähigkeit im Großen und Ganzen von einem ausgeglichenen Blutzuckerspiegel abhängt, noch ein paar Informationen, wie Blutzuckerspiegel und Abnehmen zusammenhängen:

Damit der Blutzucker konstant bleibt, ist ein regelmäßiger Zufluss von wenig Zucker wichtig.
Zu viel Zucker im Blut ist gefährlich und wird so schnell wie möglich in die Zellen transportiert, wo er zu Energie umgewandelt wird. (Der überschüssige Zucker in den Zellen wird in Fett umgewandelt.)
Wenn Zucker plötzlich und massenhaft kommt, sorgt die Bauchspeicheldrüse mit ihrem Insulin dafür, dass der Blutzucker nicht zu hoch steigt und so viel Zucker wie möglich so rasch wie möglich aus dem Blut in die Zellen kommt.
Weil unser Körper diesen raschen Abfall des Blutzuckers nicht abfangen kann, sinkt der Blutzucker auf einen Level, auf dem wir uns nicht mehr wohl fühlen und unser Hirn, das zum Funktionieren Zucker braucht, beginnt zu randalieren. Wir werden schwindlig, müde und gereizt und bekommen mörderischen Heißhunger.
Um diesen Zustand möglichst schnell zu beenden, stecken wir etwas Süßes oder irgend etwas anderes in den Mund, das schnell in Zucker umgewandelt werden kann.
Damit beginnt der Kreislauf von Neuem: Weil plötzlich und massenhaft Zucker kommt, sorgt die Bauchspeicheldrüse mit ihrem Insulin dafür, dass der Blutzucker nicht zu hoch steigt und so viel Zucker wie möglich so rasch wie möglich aus dem Blut in die Zellen kommt....... (siehe oben)

Fazit: Ohne Frühstück beginnt der Tag müde und grantig, weil der Blutzuckerspiegel zu tief fällt.

(wird fortgesetzt)

Donnerstag, 12. August 2010

Nie wieder dick (1)

Unter der Rubrik "das Ernährungsprinzip" wird es hier in Zukunft Infos zum Abnehmen geben.

Das Wichtigste vorweg: Die einzige erfolgreiche „Diät“ ist die richtige Ernährung. Für Dicke bedeutet richtige Ernährung eine Umstellung für das restliche Leben. Viele Übergewichtige verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit Gedanken rund ums Abnehmen. Die meisten von ihnen wollen einen sofortigen Erfolg. Dass sie ihr derzeitiges Gewicht aber auch nicht in den letzten drei Wochen erreicht haben, vergessen sie dabei gerne. Daher hungern sie (bringt nichts) oder machen Diäten (bringt auch nichts). Alle guten Vorsätze und Pläne scheitern dann meistens am Heißhunger genau auf die Speisen, die „tabu“ sind.

In Wirklichkeit ist die Angelegenheit relativ einfach, das Zauberwort heißt Blutzucker. Sobald der Blutzuckerspiegel (das ist der Zucker, der im Blut gelöst ist) im Gleichgewicht ist, fallen die Heißhungerattacken weg und eine vernünftige und gesunde Ernährung wird möglich.

Folgende Produkte lassen den Blutzucker in die Höhe schnellen und verursachen Heißhunger, wenn zu viel davon auf dem Speiseplan steht:
  • Getreide(produkte) (Mehl, Reis, Nudeln, Brot, Grieß, Cerealien....)
  • Obst und Fruchtsäfte
  • stärkehältige Gemüse (Kartoffel, Mais, Rüben, Erbsen)
  • Zucker
(wird fortgesetzt)

Mein Name ist Anja.

Anja Pia.
Ich habe die Lizenz für Beauty und Wellness.
In diesem Blog erzähle ich über meine Erlebnisse und lasse Dich hinter die Kulissen eines Betriebes sehen. Wenn es Dich interessiert, melde Dich. Wenn nicht, surf einfach weiter.

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