Auf der Kriechspur im Supermarkt
Ich habe es eilig und mich mit meinen fünf Artikeln vor die Kasse mit den wenigsten Kunden gestellt. Nach einer gefühlten halben Stunde haben sich die Schlangen links und rechts von mir bereits zum zweiten Mal erneuert und ich erkenne, dass in der Reihe vor mir lauter Unwissende stehen.
Die Kassierin, eine ältere Dame, zieht die Produkte in Zeitlupe über den Scanner, sucht dabei Blickkontakt zur Kundschaft und fragt bei jedem zweiten Artikel mit einem warmen Lächeln: „Wollen Sie dafür ein Sackerl?“
Zur Kundin vor mir:
"Wie gehts Ihnen denn heute?"
Kundin: "Jo eh."
Kassierin: "Göhns, amoi so, amoi so.... Hams a Flaschenzetterl?"
Kundin, kichernd: "Na, no immer ned."
Jeder Geschäftsfall wird erst abgeschlossen, wenn die Kundschaft kein Sackerl und kein Pickerl mehr will und darüber hinaus die Frage nach einem „Flaschenzetterl“ beantwortet wurde.
Nichts gegen freundliche Kassierinnen im Supermarkt, aber man kann es mit der Liebenswürdigkeit auch übertreiben.
Die Kassierin, eine ältere Dame, zieht die Produkte in Zeitlupe über den Scanner, sucht dabei Blickkontakt zur Kundschaft und fragt bei jedem zweiten Artikel mit einem warmen Lächeln: „Wollen Sie dafür ein Sackerl?“
Zur Kundin vor mir:
"Wie gehts Ihnen denn heute?"
Kundin: "Jo eh."
Kassierin: "Göhns, amoi so, amoi so.... Hams a Flaschenzetterl?"
Kundin, kichernd: "Na, no immer ned."
Jeder Geschäftsfall wird erst abgeschlossen, wenn die Kundschaft kein Sackerl und kein Pickerl mehr will und darüber hinaus die Frage nach einem „Flaschenzetterl“ beantwortet wurde.
Nichts gegen freundliche Kassierinnen im Supermarkt, aber man kann es mit der Liebenswürdigkeit auch übertreiben.
Anja-Pia - 14. Okt, 10:10
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 565 x besucht