Männerfreundschaft
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an SIE:
Da ER im Ausland arbeitet, konnten sie einander nur zweimal im Monat sehen, wobei immer sie ihn besucht hat. Ursprünglich hatte er sie bei seinen Kumpels als seine Frau ausgegeben, was ihm aber von Anfang an nicht abgenommen wurde. Sie war jedoch bei seinen Kollegen sehr beliebt und wurde u.a. gefragt, ob sie eine Zwillingsschwester hat. ;-)
Die beiden hatten einen gemeinsamen Urlaub geplant und die Flugtickets für die nächsten Wochen waren bereits bezahlt.
Bei zumindest einem Kollegen hat SIE jedoch (auch) Neidgefühle ausgelöst: Dieser hat jetzt die betrogene Ehefrau telefonisch über die Affäre informiert.
Aus. Ende. Gelände.
Da ER im Ausland arbeitet, konnten sie einander nur zweimal im Monat sehen, wobei immer sie ihn besucht hat. Ursprünglich hatte er sie bei seinen Kumpels als seine Frau ausgegeben, was ihm aber von Anfang an nicht abgenommen wurde. Sie war jedoch bei seinen Kollegen sehr beliebt und wurde u.a. gefragt, ob sie eine Zwillingsschwester hat. ;-)
Die beiden hatten einen gemeinsamen Urlaub geplant und die Flugtickets für die nächsten Wochen waren bereits bezahlt.
Bei zumindest einem Kollegen hat SIE jedoch (auch) Neidgefühle ausgelöst: Dieser hat jetzt die betrogene Ehefrau telefonisch über die Affäre informiert.
Aus. Ende. Gelände.
Anja-Pia - 11. Jan, 18:07
22 Kommentare - Kommentar verfassen - 2564 x besucht
MadProfessor - 11. Jan, 22:43
Ich hab zwar nur mittelgrosse Erfahrung damit, aber ich glaube, dass geht immer schief aus. Sowohl bei heimlichen als auch bei "unheimlichen" Dreiecksbeziehungen ...
antworten
Anja-Pia - 12. Jan, 09:44
Bei den heimlichen ist es wahrscheinlich das Geheime, das die Angelegenheit unheimlich aufregend macht. ;-)
MadProfessor - 12. Jan, 12:16
Eines Tages schwimmt die Wahrheit doch nach oben. Als Wasserleiche. (Wieslaw Brudzinski) ;-)
Mr. Spott - 11. Jan, 23:09
Traurig
Bei einer Befragung der beteiligten Personen, hätte wohl jeder seine eigene Meinung, eine eigene Rechtfertigung dazu.
Ich möchte absolut nicht den Moralapostel spielen. Dazu ist auch viel zu wenig Information über die Beweggründe der Beteiligten vorhanden und bestimmte Triebe lassen sich nur schwer steuern, wenn das Blut erst den Kopf verlassen hat.
Aber eines dürfte feststehen, dass die Affäre doch irgendwann aufgeflogen wäre. Spätestens bei der Beerdigung, wenn einer der Liebenden trauernd am Grab der/des Geliebten steht.
Ich möchte absolut nicht den Moralapostel spielen. Dazu ist auch viel zu wenig Information über die Beweggründe der Beteiligten vorhanden und bestimmte Triebe lassen sich nur schwer steuern, wenn das Blut erst den Kopf verlassen hat.
Aber eines dürfte feststehen, dass die Affäre doch irgendwann aufgeflogen wäre. Spätestens bei der Beerdigung, wenn einer der Liebenden trauernd am Grab der/des Geliebten steht.
Anja-Pia - 12. Jan, 09:40
Bis dahin wären aber noch ein paar Jährchen vergangen.
kraM - 12. Jan, 10:15
Immerhin besteht ja auch die Chance, dass die Geliebte zuerst umkommt. ;-)
Anja-Pia - 12. Jan, 10:19
Oder die rechtmäßig Angetraute.
testsiegerin - 12. Jan, 10:02
so ein arsch, dieser kollege.
Anja-Pia - 12. Jan, 10:19
Ja, der Neid ist ein Hund.
bonanzaMARGOT - 12. Jan, 12:20
wäre auch naiv gewesen, wenn sie geglaubt hätten, dass nicht irgendwann was rauskommt. zumal sie nicht besonders vorsichtig waren. wie kann man den arbeitskollegen die geliebte vorstellen? das ist schon mal saublöd.
und als was hatte er den urlaub getarnt?
nun kommt es auf die ehefrau an, wie sie die angelegenheit verdaut.
ich könnte diesem mann nicht mehr trauen - was seitensprünge angeht.
und als was hatte er den urlaub getarnt?
nun kommt es auf die ehefrau an, wie sie die angelegenheit verdaut.
ich könnte diesem mann nicht mehr trauen - was seitensprünge angeht.
Anja-Pia - 13. Jan, 09:18
Die Ehefrau hat ihm die Rute ins Fenster gestellt, er hat Besserung gelobt und möchte bemitleidet werden.
SIE ist gekränkt, dass er sich so schnell von ihr getrennt hat und möchte ebenfalls bemitleidet werden.
SIE ist gekränkt, dass er sich so schnell von ihr getrennt hat und möchte ebenfalls bemitleidet werden.
bonanzaMARGOT - 13. Jan, 12:14
da hat er ja noch mal glück gehabt. bemitleiden kann man bloß die ehefrau. sie wurde hintergangen.
die geliebte und der ehemann wußten schließlich, auf welches glatteis sie sich begaben.
dem kollegen, der sie verriet, sollten sie eigentlich dankbar sein. so haben sie das perfide spiel wenigstens hinter sich.
die geliebte und der ehemann wußten schließlich, auf welches glatteis sie sich begaben.
dem kollegen, der sie verriet, sollten sie eigentlich dankbar sein. so haben sie das perfide spiel wenigstens hinter sich.
Anja-Pia - 14. Jan, 10:52
Was dem einen ein Glück ist, ist dem anderen eine Katastrophe.
bonanzaMARGOT - 14. Jan, 11:13
wer hat in dieser geschichte das glück??
Anja-Pia - 14. Jan, 11:14
Derzeit sind wahrscheinlich alle Beteiligten unglücklich.
bonanzaMARGOT - 14. Jan, 12:00
tja. so ist das nunmal, wenn man die finger nicht weglassen kann, und wenn man inkonsequent ist. oder man müsste eine beziehung bzw. eine ehe mit anderen regeln führen. dies sollte sich jeder überlegen, der heiratet und eine monogame beziehung auf dauer eingeht.
viele menschen praktizieren heute die polyamorie.
dies wäre konsequent, wenn es eh absehbar ist, dass man irgendwann fremd geht oder eben mehrere frauen/männer liebt.
zu wünschen ist, dass das ehepaar in deiner geschichte wieder glücklich zusammen wird - und sich anständig ausspricht.
viele menschen praktizieren heute die polyamorie.
dies wäre konsequent, wenn es eh absehbar ist, dass man irgendwann fremd geht oder eben mehrere frauen/männer liebt.
zu wünschen ist, dass das ehepaar in deiner geschichte wieder glücklich zusammen wird - und sich anständig ausspricht.
dus - 2. Feb, 13:09
muss man denn irgendwen bemitleiden?
Anja-Pia - 2. Feb, 13:16
Man "muss" gar nichts.
la-mamma - 12. Jan, 12:34
das muss ja superfein sein, wenn man nachher womöglich noch mit so einem kollegen weiter zusammenarbeiten muss. aber eigentlich weiß ich eh genau, wie das ist;-(
Anja-Pia - 13. Jan, 09:20
Es kommen genau vier in Frage.