So einfach ist das alles gar nicht.

ja und nein. es gibt immer problemfälle - z.b. wenn man die psychologische komponente bedenkt.
ich glaube sowieso, dass die psychische komponente beim umstellen der ernährung die eigentliche schwierigkeit ist - und nicht das nichtwissen gesundheitlicher/biologischer zusammenhänge. ähnlich ist es beim rauchen und trinken.
jeder halbwegs gebildete mensch weiß heute, welche nahrungsmittel eher schädlich sind, wenn man zu viel davon konsumiert, und was der gesundheit eher förderlich ist. falls man nicht stoffwechselkrank ist, nimmt man automatisch ab, wenn man gesünder und weniger ißt - also alles ganz einfach, wäre da nicht dieser innere schweinehund ...
wer die ernährung dauerhaft umstellen will, muß oft sein ganzes leben umstellen. es ist dabei auch zu überlegen, warum man sich so lange schon falsch ernährt, und was man mit dem essen kompensiert.

Sehe ich alles genauso. Umgekehrt bringt aber eine abgespeckte Figur auch so viel Selbstbewusstsein und Aktivität zu Tage, dass sich der ganze Aufwand sicher lohnt.

ein paar pfunde weniger ist keine garantie für mehr selbstvertrauen. das ist nur ein kurzfristiger effekt, zu wenig, um wirklich eine entscheidende änderung in ernährungsdingen und in der lebenseinstellung durchzuhalten.

Ein paar Pfunde weniger sind ein kleiner Schritt. Und jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt.
So.

wenn der erste schritt nicht zum anfang des jojo-effektes wird, gebe ich dir recht.

Die "Faustregel" ist keine Diät, daher gibs auch keinen Jojo-Effekt.

dein wort in gottes ohr.